Natur ist Heimat! In einer prachtvollen Vielfalt – direkt vor der Haustüre. Unsere Heimat ist Natur – die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft des Naturparks Oberen Donau. Natur ist aber auch Heimat für die Tiere und Pflanzen, ganz besonders in ihrer unglaublichen Vielfalt im Naturpark Obere Donau. Wenn wir diese Natur auch für unsere Kinder und Enkel bewahren wollen, müssen wir achtsamer damit umgehen, auch in unserer Freizeit.
Unsere gemeinsame Aktion "HeimatNatur" mit der Donaubergland GmbH soll auf die Besinderheiten unserer Region aufmerksam machen und gleichzeitig naturverträgliche Verhaltensweisen aufzeigen.
Die Kampagne HeimatNatur
Infomarathons 2024
Auch in diesem Jahr sind wir wieder im Donautal und der Umgebung bei unserem Infomarathon unterwegs. Bei diesem Aktionstag unter dem Motto "Natur - Denk mal!" stehen wir direkt auf der Fläche als Ansrechpartner zur Verfügung und es gibt verschiedene Info- und Mitmachaktionen. Genauere Infos zu den Angeboten gibt es hier direkt im Vorfeld der Infomarathons.
Der Termin
- Fronleichnam, Donnerstag, 30. Mai
Mai 2024 - Heuwiesen-LabyrinthQuelle: © Haus der Natur
Unser Heuwiesenlabyrinth in Dietfurt steht wieder! Es befindet sich direkt in der Nähe des Wanderparkplatzes an der Donau, etwa 100 m flussaufwärts.
Mehr Infos zum Heuwiesen-Labyrinth gibt es hier.
Vergangene Veranstaltungen:
Infomarathon Fledermaus- und Höhlenschutz am 15. Oktober 2023
Quelle: © Haus der Natur
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag: Höhlen sind wertvolle Lebensräume. Vor allem im Winter finden Fledermäuse hier ideale Möglichkeiten, die kalte Jahreszeit zu verbringen. Problematisch wird es, wenn die Tiere dabei gestört werden und aus ihrem Winterschlaf erwachen. Für diesen Prozess wird sehr viel Energie verbraucht. Dies kann dazu führen, dass Fledermäuse den Winter nicht überstehen. Aus diesem Grund gilt nach dem Bundesnaturschutzgesetz von 1. Oktober bis Ende März ein Betretungsverbot von Höhlen.
Der Infomarathon soll dazu dienen, auf diese Regelung aufmerksam zu machen und die Hintergründe zu erläutern. „Vielen Erholungssuchenden ist nicht bewusst, welche Probleme ein Höhlenbesuch im Winter verursachen kann und dass dies sogar gesetzlich verboten ist“ so Ute Raddatz, Leiterin des Naturschutzzentrums. „Genau deshalb möchten wir mit den Leuten ins Gespräch kommen. Wir haben den Fledermaus-Infomarathon bereits in den vergangenen beiden Jahren durchgeführt und sehr positive Rückmeldungen erhalten“, so Raddatz weiter.
Im Rahmen des Infomarathons bot das Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen auf dem Parkplatz bei der Burg Wildenstein Infos und Mitmachprogramm zum Thema Höhlen und Fledermäuse an. Das Naturschutzzentrum war mit seinem Infomobil beim Jägerhaus Fridingen im Einsatz. Auf dem Klosterparkplatz in Beuron fand sich ein Infostand der ArGe Höhle und Karst Albstadt e.V. zusammen mit dem zweiten Infomobil des Naturschutzzentrums. Zudem waren mobile Infoteams im Donautal unterweg, um Besucher über den Höhlenschutz zu informieren.
Infomarathon Pfingstmontag, 29. Mai 2023
Quelle: © Haus der Natur
Die sonnigen Frühlingstage locken uns Menschen nach draußen. Vor allem das Donautal mit dem faszinierenden Talpanorama ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch mit steigenden Besucherzahlen wachsen auch die Belastungen für die Natur. Im Rahmen der gemeinsamen Kampagne „Heimat Natur“ von Donaubergland Tourismus und dem Naturschutzzentrum Obere Donau fand daher am Pfingstmontag, 29. Mai ein Infomarathon statt.
Die Besucherinnen und Besucher konnten mit den Mitarbeitern ins Gespräch kommen und mehr über die Natur, die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt im Naturpark, aber auch über die Naturschutzregelungen für die Aktivitäten in der Natur erfahren, sei es beim Wandern und Radfahren im Wald und Flur oder auch beim Kanufahren im Donautal.
Vor allem die derzeit bunt blühenden Blumenwiesen sind auf Rücksichtnahme angewiesen. Auch wenn der Wunsch nach einem Picknick oder Sonnenbad auf der Wiese verständlich ist, sorgt dies für große Probleme. Blumenwiesen sind wertvolle Lebensräume, die durch das Betreten gestört werden. Zugleich dienen Blumenwiesen auch der Produktion von Tierfutter. Auf einer plattgetretenen Wiese wird das Mähen für einen Landwirt aber unmöglich.
Wer den Lebensraum Wiese hautnah erleben möchte, hat hierzu in Inzigkofen-Dietfurt die ideale Möglichkeit. Dort wurde oberhalb der Donaubrücke zusammen mit dem Hof Hafersack ein „Heuwiesenlabyrinth“ angelegt. Ein verschlungener Pfad führt entlang der schönsten Wiesenblumen und bietet nebenbei allerhand Information rund um den Lebensraum.
Mehr über Blumenwiesen ließ sich auch bei einer Exkursion im Donautal erfahren.
Als weiteres Aktionsangebot war das Ökomobil des Regierungspräsidiums Tübingen auf dem Wanderparkplatz beim Minigolf in Hausen im Tal im Einsatz. Hier wurden spannende Informationen zum Thema Wiese und ein kurzweiliges Mitmachprogramm angeboten. Auch die beiden Infomobile des Naturschutzzentrums waren im Rahmen des Infomarathons unterwegs.