Im Naturpark Obere Donau und ganz besonders im Durchbruchstal der Donau wimmelt es förmlich von seltenen Tieren. Von ganz klein, wie der Gewöhnliche Gebirgsschrecke, bis ziemlich groß, wie dem Luchs, gibt es hier viele Tierarten, die sehr selten oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Wir selbst bekommen sie in der Regel nicht zu Gesicht, da sie sehr klein, sehr gut getarnt oder sehr scheu sind. Wir können uns aber sicher sein, dass diese Tiere uns bemerken. Bleiben Sie deshalb bitte auf den ausgeschilderten Wegen.
- Dann können Haselmaus, Gartenschläfer und Zwergmaus ungestört Ihre Jungen großziehen.
- Dann können die Gewöhnliche Gebirgsschrecke, der Apollofalter und der Nagelfleckfalter ihre Eier ablegen.
- Dann haben die Groppe in der Donau, der Eisvogel am Ufer und die Solitärbiene an der Böschungskante ihre Ruhe.
- Dann können Uhu, Wanderfalke und Kolkrabe in den Felsen brüten.
- Dann kann der Luchs in Ruhe jagen oder den Tag in der Sonne verdösen.
Im Namen aller tierischen Mitbewohnern ein herzliches Dankeschön für Ihre Rücksichtnahme.